Gesunde Erde – gesunde Kinder der Caritas
Projektträger: Caritasverband für den Landkreis Peine e. V.
Peine
Mit unseren Aktivitäten wollen wir bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, ressourcen-schonendes Verhalten und Nachhaltigkeit schaffen. Die Förderung trägt zur Ausweitung eines Projektansatzes zum Thema „GemEINSAMkeit“, speziell für Kinder und Jugendliche, bei. Ohne die Unterstützung durch den walk4help ist der Aufbau und die möglichst langfristige Durchführung des Projektes nicht möglich.
Mit dem Projekt Gesunde Erde – gesunde Kinder des Caritasverbandes für den Landkreis Peine e. V. sollen die Themen Umwelt und Gesundheit in direkten Zusammenhang gebracht werden. Die Sensibilisierung von Kindern/Jugendlichen in einem breiten Spektrum an Angeboten fördert deren Gesundheit auf einer gesunden Erde. Dazu gehört neben der körperlichen, auch die seelische Gesundheit. Nur wer psychisch resilient ist, kann kreative und innovative Lösungen für die Herausforderungen in der Zukunft finden. Dies gilt für alle Altersgruppen und aktuell besonders für junge Menschen. Nicht erst seit der Corona-Pandemie leiden diese verstärkt unter seelischen Krisen. Damit unsere Gesellschaft auch „psychisch fit in die Zukunft” gehen kann, will der Caritasverband aufklären sowie innovative Maßnahmen zur Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter umsetzen.
Eine dieser Maßnahmen ist das Projekt Gesunde Erde – gesunde Kinder. Es soll vorrangig in der Peiner Südstadt Unterstützer und Impulsgeber für Menschen in diesem, von sozialen Herausforderungen geprägten, Stadtteil sein. Mit Gesunde Erde – gesunde Kinder will der Caritasverband seine bestehenden Angebote in der Sozialberatung, der Quartiers- und Gemeinwesenarbeit erweitern und einen Akzent für ein soziales Miteinander und die Stärkung der Lebensqualität der Bewohner setzen. Dazu gehört, gemeinsame Aktivitäten zu schaffen und – bei einem hohen Migrantenanteil im Stadtteil – die kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen.
Das Projekt ist durch Niedrigschwelligkeit gekennzeichnet. So sollen die Angebote situations- und bedarfsorientiert, wohnortnah im Sozialraum verortet sein und für die Teilnehmenden möglichst kostenfrei angeboten werden.
Den Kindern und Jugendlichen sollen im eigenen Tun die Auswirkungen ihres Handelns auf die Welt nahegebracht werden. Je nach Altersstufe soll damit das Verständnis für die Ressourcen, die Umwelt sowie die Auswirkungen auf die eigene Lebensgrundlage und die globalen Zusammenhänge geprägt werden und wachsen. Dies erfolgt u. a. durch Informationsvermittlung, praxisnahe Inhalte sowie über den Transfer in die relevanten Lebenswelten. Damit soll der Weg in eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft angebahnt und geebnet werden.