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FUSSBALL-AG „KICKING GIRLS" FÜR MÄDCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND

Auch Mädchen spielen gerne Fußball. Das Projekt gab ihnen die Chance dazu und fokussierte sich vor allem auf Mädchen mit Migrationshintergrund.

Jens Lehmann

Nachdem Jens Lehmann als ein Botschafter der Laureus Sport for Good Foundation gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Volksbank BRAWO Stiftung im Jahr 2013 Braunschweig als einen weiteren Standort des Programms „Kicking Girls“ erklärt hat, hat sich bei den Braunschweiger Kicking Girls einiges getan.

Das deutschlandweite Programm „Kicking Girls“ wurde in Braunschweig an vier Grundschulen, in denen wöchentliche Mädchenfußball-AGs stattfanden, durchgeführt. Diese zielten darauf ab, Mädchen für den Fußball zu begeistern und ihnen den Übergang in den Verein zu erleichtern. In den vergangenen Jahren haben die teilnehmenden Grundschulen insgesamt sieben Turniere untereinander gespielt, in denen die „Kicking Girls“ ihren Eltern, Freunden und Verwandten zeigen konnten, was sie in den AGs gelernt haben.

Im Gründungsjahr 2013 wurden erstmalig 13 Schülerinnen einer weiterführenden Schule aus Braunschweig zu Coaches ausgebildet, die sich in den darauffolgenden Jahren im Sinne der Nachhaltigkeit regelmäßig und zuverlässig bei den Turnieren und in den AGs aktiv eingebracht haben und unterstützend tätig waren. Im Sommer 2017 folgte dann die nächste Coachausbildung und eine neue Generation an Coaches engagierte sich in den AGs und bei den Turnieren.