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ZUKUNFTSPLÄNE STATT ZUKUNFTSSORGEN

Einmal ein Benimm-Kurs, ein Mathe-Unterricht oder sonstige gut gemeinte Aktionen bringen die jungen Menschen nicht vorwärts. Einzelbausteine sind aus meiner Sicht verbranntes Geld und bringen nicht die Ergebnisse, die die Teilnehmer beziehungsweise die Wirtschaft brauchen.

Erich Schuster

Wissenschaftliche Auswertungen belegten die Erfolge des mehrfach ausgezeichneten Förderprogramms. Danach erhielten 90 Prozent aller Teilnehmenden eine Ausbildung oder besuchten eine weiterführende Schule. Signifikant waren die vergleichsweise stark steigende Leistungsbereitschaft, die höhere Konzentrationsfähigkeit und die verbesserten Schulnoten vor allem in den Fächern Mathematik und Deutsch. Die Teilnehmenden beschäftigten sich wieder mit ihrer Zukunft statt mit drohender Arbeitslosigkeit.

Die Volksbank BRAWO Stiftung engagierte sich bei diesem Projekt sehr stark und brachte ihr starkes regionales Netzwerk von Partnern und Förderern zum Wohl der Schülerinnen und Schüler mit ein. Die Stiftung akquirierte Praktika und Lehrstellen in der Region. Sie gab den „Schüler-Power"-Teilnehmenden sogar eine Lehrstellen-Garantie bei passender Qualifikation. Dafür hatten sich die Teilnehmenden an Regeln zu halten. Dazu zählte der regelmäßige Besuch der Veranstaltungen, persönliches Engagement und auch das Führen eines „Schüler-Power"-Tagesbuchs.